Der Hundehügel liegt in südlicher Richtung bevor man auf den eigentlichen Burgberg geht. Siehe Titelbild.

Die Sage vom Burghund

Einst ein treuer Begleiter auf vielen Beutezügen des Raubgesindels, blieb der Hund nach ihrer Vertreibung und der Zerstörung der Burg hier ganz allein zurück.
Er ist ein großes schwarzes Tier mit zottigem Fell. Nach wie vor macht der Hund während der Nacht seine Runde um den Berg und wartet auf die Rückkehr der wilden Gesellen – als müsse er die Trümmer der Burg bewachen. Zur Mitternachtsstunde kam er auf den Hundehügel. Von hier, auf halbem Wege zum Bache, hatte er über das Land, bis hin zur Furt des Wasserlaufes eine gute Sicht. Doch die vielen Jahre des vergeblichen Wartens brachen dem stolzen Tier das Herz. Ab und an dreht sein Geist bei Vollmond um Mitternacht und im Schutze der Dunkelheit seine Runde um den Berg und leise ist dabei sein Wimmern zu hören.

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Eine kleine Enzyklopädie zur Stadt Rastenberg, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der Name Raspedia setzt sich aus "Rastenberg" und „Encyclopedia“ (englisch Enzyklopädie) zusammen.

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